Die Würde des Menschen ist unantastbarDie Würde des Menschen ist unantastbar
Mit diesen Worten beginnt der Artikel 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Die Mütter und Väter des Grundgesetzes haben diesen Satz sehr bewusst an die erste Stelle gestellt. Leider ist der damit verbundene Anspruch auch 65 Jahre später nicht immer und überall Wirklichkeit. Täglich sind tausende von Menschen weltweit auf der Flucht. Krieg, Gewalt und Verfolgung rauben diesen Frauen, Männern und Kindern ihre Würde und zwingen sie ihre Heimat zu verlassen.
Einige wenige davon erreichen auch Europa und Deutschland. Hier sind sie zwar in Sicherheit, die aktuellen Lebensumstände, sind aber nicht geeignet, ihnen ihre Würde zurückzugeben. Hier setzt das Konzept dieses Projektes an. Durch intensive Portraits sollen die Menschen, die als Flüchtlinge zu uns gekommen sind, in ihrer Würde dargestellt werden. Die Porträtierten werden durch den neutralen Hintergrund der Bilder aus ihrer aktuellen Umgebung gelöst. Ziel des Projektes ist den Flüchtlingen einen kleinen Teil ihrer Würde zurückzugeben. Bestenfalls sollen dadurch auch wir Einheimische uns unserer Menschlichkeit bewusst werden und uns die Frage stellen, wie würden wir mit einem vergleichbaren Schicksal umgehen. Die Menschen sollen auf den Bildern als Individuum mit ihrem Stolz, ihren Träumen und Hoffnungen, aber auch mit ihren Verletzungen und Ängsten erscheinen. Daher wurde die Porträtierten nicht zu gestellten Posen angeleitet, sondern ihnen wurde nur die Frage gestellt: „Wer bin ich? - Wie fühle ich mich?“ Das gesamte Projekt finden Sie unter https://www.projekt-wuerde.de/
Eine Photoserie, inspiriert durch einen Bericht über den Dokumetarfilm Müll im Garten Eden des Regisseurs Fatih Akin. Der Film zeigt die Auswirkungen des Baus einer Mülldeponie für die umliegenden Städte auf ein türkisches Dorf nahe Trabzon. 450 kg Müll produziert jeder Deutsche im Jahr. Die folgende Serie zeigt eine Auswahl meiner Hinterlassenschaften.
Die Serie Minimalistisch Leben zeigt in symbolischen Bildern Teile der Zusammensetzung des Hartz IV Satzes im Jahr 2015. Jede(r) kann sich Überlegen, ob damit ein menschenwürdiges Leben möglich ist.
In deisem Projekt geht es um Orte und Menschen deren Zusammentreffen Kreativität entstehen lässt. Es sind Portraits von Menschen an Orten entstanden, die sie inspirieren. Das kann z.B. eine Kneipe sein, eine Straße, ein Platz, ein Park oder auch die Wohnung oder der Arbeitsplatz sein - völlig egal. Fotografiert wurde im analogen Mittelformat, da es um Authentizität geht und das analoge Medium für mich authentischer ist.
Schwarze Milch der Frühe wir trinken sie abends wir trinken sie mittags und morgens wir trinken sie nachts wir trinken und trinken wir schaufeln ein Grab in den Lüften da liegt man nicht eng